Nizza

Wer an die Côte d’Azur reist muss Nizza unbedingt besuchen! Les incontournables – die Dinge, die man gesehen oder gemacht haben muss – sind aus meiner Sicht je nach persönlichen Interessen die folgenden, wobei ich immer offen für weitere Inspirationen für meinen eigenen nächsten Besuch dort bin.

Ein Spaziergang an der Promenade des Anglais: Das täglich wechselnde aber meistens strahlende Blau des Meeres wird euch verzaubern, gerne auch bei einer Pause auf den inzwischen berühmten blauen Stühlen. Die „Prom“ sieht nicht so lang aus, aber vom Anfang in Flughafennähe bis zur Altstadt Nizza sind es zu Fuß über eine Stunde Weg – hatte ich zu Studentenzeiten selbstlos für euch getestet!

Auch am Strand ist es schön, die Beschaffenheit aus flachen Steinen stößt nicht bei allen auf Gegenliebe, aber wer keinen Sand in Taschen, Schuhen und Picknick haben möchte ist bestens aufgehoben. Wenn man erstmal sitzt bzw. liegt und sich das eigene Gewicht auf mehr als einen Stein verteilt tut es auch fast nicht mehr weh… Und Steintürme statt Sandburgen sind mal was anderes!

An den meisten Abenden wird in vielen der kleinen Bars in der Altstadt Livemusik gespielt, von Pop bis Rock oder auch Jazz.

Für eine tolle Sicht über die Promenade und die Altstadt von Nizza, le vieux Nice, erklimmt ihr unbedingt die Colline du Chateau – entweder zu Fuß oder mit dem Aufzug. Es gibt mehrere Zugänge, um zu Fuß nach oben zu gelangen, für das erste Mal empfehle ich den meerseitigen Aufstieg in der Kurve des Quais des Etats Unis, wo auch der Aufzug ist. Auch der Petit Train Touristique hält auf seiner Rundfahrt oben auf der Colline an, hätte ich fast vergessen. Tolle Aussichtspunkte über die Stadt, den Hafen und viele charmante Ecken für unvergessliche Erinnerungsfotos.

Das MARMAC, das Musée des Arts Modernes et Arts Contemporains, ist einer der Orte, an dem ich auch schwer vorbeikomme, neben wechselnden Sonderausstellungen findet man hier unter anderem Werke mehr oder weniger zeitgenössischer Künstler wie Yves Klein, Niki de Saint Phalle oder Ben. Letzterer hat auch viele, wenn nicht sogar alle Haltestellenschilder der Tram in Nizza gestaltet.

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